Die Haut hat ein Problem, das schnellstmöglich behoben werden sollte, wenn’s schuppt und spannt. Das Eincreme der betroffenen Stelle eignet sich als Sofortmaßnahme mit einer Fettcreme. Das reicht aber nicht aus, die gesamte Hautpflege muss auf Bedürfnisse der trockenen Haut angepasst werden, um die Haut auf Dauer vor dem Austrocknen zu bewahren.
Die Haut braucht nach jeder Reinigung der Hände, des Gesichts oder des Körpers eine großzügige Portion feuchtigkeitsspendende Lotion oder Creme. Bei trockener Haut sind die enthaltenen Inhaltsstoffe von besonderer Bedeutung, darum sollte stets eine Pflegeserie eines Herstellers benutzt werden, die speziell für trockene Haut entwickelt wurde.
Ideal sind Cremes oder Lotionen, die den natürlichen Feuchtigkeitsbinder Urea enthalten. Pflanzlicher Fettbasis wie Olivenöl, Mandelöl oder Jojobaöl haben sich ebenfalls besonders bewährt.
Zudem dient Milchsäure oder Aloe Vera als Feuchtigkeitsspender, sie binden die Feuchtigkeit nicht nur, sondern straffen die Haut gleichzeitig. Verloren gegangene Lipide werden mit Emollentien, Fette wie Lanolin, ersetzt.
Für die trockene Haut eignen sich als Zusammensetzung generell Wasser-in-Öl-Emulsion, alternativ auch Produkte mit Derma-Membran-Struktur, die sogar ohne Emulgatoren auskommen.
Produkte, die chemische Öle wie Paraffine besitzen, trocken die Haut zusätzlich aus – auf der Haut liegen sie wie ein Film und unterbinden den Stoffwechsel.
